Frühförderstellen

Im Großen und Ganzen haben Frühförderstellen wenig Erfahrungen und Berührungspunkte mit hochbegabten Kindern. Die Frühförderung greift in der Regel erst ein, wenn ein Kind Auffälligkeiten in mindestens zwei Bereichen (z.B. Motorik und Kognition) zeigt.

Der Focus liegt immer auf einem Problem. Wenden sich Eltern aufgrund von Auffälligkeiten an Frühförderstellen oder werden Kinder aufgrund eines vermuteten ADS / ADHS vom Kinderarzt „geschickt“, kommt es zu einem Beratungsgespräch. Hier wird abgeklärt wo das eigentliche Problem liegt. Eventuell wird eine psychologische , gegebenenfalls auch eine ergotherapeutische Klärung veranlasst, bevor Maßnahmen eingeleitet werden.